Mittwoch, 11. Juni 2014

Samadhi Teil III: die 2000 Jahre alte Chinesin Xing Shui - Das Geheimnis der Unsterblichkeit.

Bild der seit 1972 mumifizierten Chinesin
Dieser Artikel ist in der Reihe Samadhi eingereiht.

1972 wurde in China eine "Mumie" in der chinesischen Provinz Changsha gefunden, die es in sich hatte. Datiert wurde sie auf 2000 Jahre. Sie wurde seziert, ausgeweidet und Mumifiziert.
Das erstaunliche war, dass beim herausnehmen aus dem Sarkopharg ihre Gelenke  beweglich waren, die Haut elastisch, und der Körper intakt. Wie es im Samadhi Zustand beschrieben ist.
Geschichtlich war sie bekannt als Xing Shui, eine wohlhabende Aristokratin, die die Genüsse des Lebens voll auskostete.
Wenn diese Frau in einem Samadhi Zustand ihren Körper zurücklies, dann wäre dieses Band zwischen Körper und Seele dem Fund und dem Wissensdurst der Wissenschaftler zum Opfer gefallen.
Nach einigem Zögern haben Pathologen den Körper der Frau seziert, und alles filmisch dokumentiert (letztes video).
 Dieser war in dem Zustand, als wäre er noch nicht gestorben. Körperflüssigkeit und Blut waren vorhanden. alle inneren Organe vollkommen intakt. Das Gehirn war um die Hälfte geschrumpft, aber voll funktionsfähig :-). (Es besteht also Hoffnung für manch einen unserer Artgenossen :-)).
Der Magen war gefüllt mit den letzten Speisen die Frau Xing Shui. Sie feierte ein großes Fest zu ihrer Mumifizierung (Geburts -und Todestag ??).






Im Vergleich zu dem russischen Samadhi Mönch handelt es sich bei der Dame nicht um eine in Askese und Meditation verharrende, schon zu Lebzeiten heiligen Person.

Es ähnelt eher an eine ägyptische Mumifizierung mit enormem Aufwand und riesigem Werten an Grabbeigaben.
Als hätte die Dame für ihre letzte Reise gelebt.
Dabei hat dies mit der klassischen Form von ägyptischer Mumifizierung absolut nichts zu tun.
Ägyptischen Mumien werden alle Innereien herausgeholt und das Fleisch ausgetrocknet, damit es nicht verwest.
Die chinesische Variante kennt diese Form nicht.

Es galt den Körper nicht einfach nur zu erhalten, sondern ihn lebensfähig zu erhalten.

Gemeinsam haben alle Formen des Totenritus, das ein völlig anderes Verständnis von dem herrschte, was der Tod eigentlich ist und was nach dem Tod geschieht.
Dies ist das spannendste und entscheidende an dieser Artikelserie, jedem Einzelnen das Dogma Tod nahe zu bringen und es zu hinterfragen.

Die Unsterblichkeit zu erlangen ist wohl immer des Menschen höchstes Bestreben gewesen und es ist es wohl immernoch.
Die Technik dazu ist vorhanden. In alten Kulturen wohl weit bekannt gewesen und sowohl in spirituellem Kontext, als auch bei den Herschenden gewusst und genutzt worden.
Hier verhält es sich wie bei allen Dingen die auf Gesetzmäßigkeiten beruhen. Die Absicht ist in erster Linie irrelevant, wenn die Technik korrekt angewendet wird, ist das Ergebnis das selbe.

Ruhestätte der chinesichen Adligen
Aufgefallen ist mir, daß die Chinesin in einer tiefen ausgehobenen unterirdischen inversen Stufenpyramide eingelasen wurde.

Agnihotra Schale
Diese Form kannte ich von der Agnihotra Zeremonie. Die heilige Geometrie ist mit ein Faktor das in einer vedischen Feuerzeremonie in diesem Gefäss heilige Asche erzeugt wird, die sogar radioaktive Strahlung beeinflusst. So hatten die alten Inder beschrieben, mit welcher Technologie sie die atomare Verseuchung der Götterkriege dekontaminierten (übrigens auch von 300 heiligen Menschen in Fukushima praktiziert).

Die exakte Wirkung und das Zusammenspiel von den Geheimnissen des Lebens waren bekannt und sind dies in gewissen Kreisen heutzutage immer noch.
Die Seidenmalerei auf dem Sarg der Dame beschreibt ihre Reise ins Jenseits.
Eine Reise die aus unseren heutigen, degenerierten Vorstellungen, was denn das Jenseits tatsächlich ist völlig Wahnwitzig erscheint.

Forsche selbst, denn der Tod ist erst der Anfang