Mittwoch, 19. Juli 2017

Es gibt Alternativen – denn 85% aller Tampons sind mit Glyphosat von Monsanto verseucht

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Quelle


zur englischen Version Wissen Sie,  welche Inhaltsstoffe in ihren Hygieneartikeln, Binden und Tampons enthalten sind?  Wie würden Sie reagieren, wenn es sich nicht um Naturfasern, sondern um nicht natürliche Baumwollprodukte handelt und dazu noch mit krebsverursachenden Glyphosat-Herbiziden behandelte? War Ihnen bekannt, dass 85 Prozent aller Baumwolle, die weltweit angepflanzt wird, genmanipuliert ist?
„Mehr Ernte, ein höherer Gewinn für die Bauern und ein gestiegener Lebensstandard ihrer Familie – das sind die Folgen, wenn Bauern gentechnisch veränderte Baumwollpflanzen anbauen“, so werben die Agrargiganten, wenn sie ihre Produkte anpreisen, doch die Realität ist eine neue Form von Versklavung. In Indien haben schon Tausende von Kleinbauern Selbstmord begangen, weil sie das Saatgut nicht mehr bezahlen können und ihre Familien dadurch hungern müssen. Samen des Todes und der Versklavung wird das genmanipulierte Saatgut deshalb auch genannt. Allein in den USA werden jährlich in der Baumwollproduktion auf 5,7 Millionen Hektar Anbaufläche 35 000 Tonnen des Monsanto-Pflanzenschutzmittels Roundup versprüht.
Und da, wo noch natürliche Baumwolle angepflanzt wurde, drängte man sogar mithilfe der Entwicklungshilfe auf genmanipulierte Baumwolle wie 2014 in dem von Dürre geplagten Äthiopien. Der Rohstoff soll die heimische Textil- und Bekleidungsindustrie beflügeln.
Nicht nur genmanipulierter Mais, genmanipuliertes Soja, die auch bereits bekannt sein dürften, sondern auch genmanipulierte Baumwolle. Und wenn Sie sich nun die Inhaltsstoffe Ihrer Hygieneartikel, Binden und Tampons anschauen, werden Sie feststellen, dass Baumwolle ein wichtiger Bestandteil ist. Hinzu kommt, dass in Baumwollplantagen die meisten und die giftigsten chemischen Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden. Vergiftungen und Todesfälle der Plantagenarbeiter beim Spritzen sind an der Tagesordung.
Auch WISO/ ZDF ließ nach einem validierten Verfahren 31 Hygieneprodukte auf Glyphosat testen. Dabei wurde in sechs Wattepads/Wattestäbchen der Hauptmetabolid AMPA in einer Konzentration zwischen 15 bis 90 ppb gemessen. AMPA ist ein Abbauprodukt von Glyphosat und dient dem Nachweis des Unkrautbekämpfungsmittels. Die dabei gemessenen Werte sind höher als die bestehenden Grenzwerte für Trinkwasser. Im Vergleich zu den Grenzwerten für Lebensmitteln sind die von WISO gemessenen Konzentrationen niedriger. Für textile Produkte gibt es derzeit keine Grenzwerte für Glyphosat. Textilprodukte wurden bislang auch nicht auf den Wirkstoff untersucht. Siehe: Vorsicht! Test ergab: Glyphosat in Wattepads und Wattestäbchen
Wir tragen übrigens auch T-Shirts, die aus GMO-Baumwolle gemacht sind, und was mit den Bauern geschieht, sehen wir weltweit: Sie werden versklavt.
Baumwolle mag in den 1930er Jahren ein Naturprodukt gewesen sein – heute ist sie das nicht mehr. Die für Tampons verwendete Baumwolle ist überwiegend genmanipuliert. Zusätzlich (oder besser: deswegen) werden auf Baumwolle jede Menge Pestizide und Herbizide versprüht, darunter auch die giftigsten. Bei GMO-Baumwolle wurde auch mehrfach ein Insektengift nachgewiesen, das aus dem Bakterium Bacillus thuringiensis stammt. GMO-Baumwolle kann aber auch das Biozid TBT bzw. andere zinnorganische Verbindungen enthalten. Dies wurde nicht nur in Tampons, sondern auch in Babywindeln nachgewiesen. Zinnorganische Verbindungen wie das Tributylzinn (TBT) sind meistteils hochtoxisch; teilweise beeinflussen sie den Hormonsstoffwechsel und gehören damit zu den „endocrine disrupters“, zudem ist ihre immunsuppressive Wirkung bekannt, weiß das Umweltbundesamt.
2015 feierte ein gängiges Produkt 65 Jahre Jubiläum, das Wunder aus Watte: Seit 65 Jahren gibt es Tampons in Deutschland. Ihnen dürfte doch „o.b.“ bekannt sein. Dieses Produkt kommt vom US-Konzern Johnson & Johnson, einem der weltweit größten Pharmakonzerne.
Allerdings erzielte Johnson & Johnson auch große Umsatzteile (11 Mrd. €) mit Konsumgütern, nachdem das Unternehmen im Jahr 2006 die Konsumgüter-Sparte von Pfizer für 12,4 Mrd. € übernommen hatte. Pfizer hatte 2002 den Pharmakonzern Pharmacia übernommen, der wiederum hatte 80% Anteil an Monsanto aus der Fusion im Jahr 2000 mit Monsanto Company zur Pharmacia Corporation.. Die landwirtschaftlich-chemische Abteilung unter dem Namen Monsanto wurde 2002 wieder verkauft. Von da an entwickelte sich Monsanto zum Spezialisten für Agrarchemie und gentechnisch verändertes Saatgut. Dies ein kleiner Einblick, wie die Konzerne miteinander verzweigt sind. Übrigens übernahm Nestle 2012 von Pfizer die Babynahrungssparte.
Erst im August wiesen wir Netzfrauen darauf hin, dass Tampons, Vorlagen bzw. Slipeinlagen immer noch mit einer Menge an Stoffen belastet sind, die der Gesundheit nicht zuträglich sind. Gefährliche Inhaltsstoffe in Tampons, Binden und Slipeinlagen enthalten unter anderen:
  • Rückstände von Chemikalien wie Dioxin und Furan, die aus dem Bleichprozess mit Chlor stammen können und als krebserregend gelten. > Tabuthema? Die Menstruation – jede Frau kennt sie – jede Frau hat(te) sie
    • Unbekannte Duftstoffchemikalien, die Störungen im Hormonsystem oder allergische Hautausschläge auslösen können
    • Kleber-Chemikalien wie z. B. Methyldibromoglutaronitril, einem Konservierungsstoff, vor dessen Einsatz in Kosmetika Greenpeace bereits 2008 warnte und der Entzündungen sowie Allergien der Haut auslösen kann.
    • Wenn man jedoch weiß, dass krebserregende Inhaltsstoffe wie Formaldehyd und chemische Weichmacher verwendet werden, die sogar zur Unfruchtbarkeit führen können, sollte man sich überlegen, vielleicht doch die Finger von Marken wie Always, Alldays, o. b., Tampax & Co. zu lassen, da pro Frau im Schnitt fast 17 000 Binden bzw. Tampons konsumiert werden.
      So unser Beitrag mit Alternativvorschlägen Tabuthema? Die Menstruation – jede Frau kennt sie – jede Frau hat(te) sie

      Alternativen:

    • Menstruationskappe_c_Lisa_TrauerHeute gibt es aber zu den Massenprodukten mit bedenklichen Rohstoffen viele bessere Alternativen. Eine Auswahl von denen hat das junge österreichische Unternehmen erdbeerwoche, das Frauen anregen möchte, darüber nachzudenken, welche Auswirkungen die Produkte, die sie Monat für Monat verwenden, auf ihre Gesundheit und auf die Umwelt haben. In deren Onlineshop finden sich nachhaltige Tampons, nachhaltige Binden, Produkte aus Biobaumwolle, Menstruationskappen und Unterwäsche. Erdbeerwoche hat uns das Titelbild zur Verfügung gestellt. (© artup)
    • Es gibt Bio-Tampons. Sie bestehen zu 100% aus zertifizierter Bio-Baumwolle und sind frei von Pestiziden wie Glyphosat

    • Menstruationstasse ist vor allem giftstoff- und bleichmittelfrei.

    • Mehr Informationen in unserem Beitrag: Tabuthema? Die Menstruation – jede Frau kennt sie – jede Frau hat(te) sie

    Doch es geht nicht nur um Binden oder Tampons, sondern um alle Hygieneprodukte, die Baumwolle enthalten, so auch Babywindeln, Verbandsmaterial u. v. m.

    Keiner von uns möchte mit Glyphosat vergiftet werden und doch ist es in den Produkten enthalten, wie eine aktuelle Studie zeigt.
    Pestizidrückstände im Falle von Baumwollbestandteilen, die nicht aus biologischem Anbau stammen
Monsanto

Monsantos toxisches Herbizid Glyphosat in 80% der Frauenhygieneprodukte gefunden.

Glyphosat ist eine krebserregende Chemikalie. Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) – fest in der Hand der Pharma-Industrie – hat Glyphosat nur als „wahrscheinlich krebserregend“ eingestuft, aber viele andere Studien zeigen eindeutig die Verknüpfung von Glyphosat mit einer endokrinen Störung, die zu Krebs führt. Dazu auch unser Beitrag: 17 Gründe, warum Glyphosat verboten werden muss – Seventeen reasons to ban glyphosate.

Wie kommt Glyphosat in Frauenhygieneprodukte?

Die Verwendung von genmanipulierten Baumwolle in Hygieneartikeln ist nicht kennzeichnungspflichtig. Immer mehr Baumwolle gibt es nur noch genmanipuliert. So haben mehrere Studien in 85 Prozent aller Damen-Monatshygiene-Artikel Glyphosat nachgewiesen. Die restlichen 15 Prozent sind aus kontrolliert biologischem Anbau (ohne Genmanipulation und Herbizide).
Hier ein Werbevideo von Monsanto:
Führend in der Baumwollproduktion sind Indien, China, die USA, Pakistan, Usbekistan und Brasilien. In Europa wird Baumwolle in Griechenland, Bulgarien und Spanien angebaut. 2014 wurden weltweit auf 37 Millionen Hektar Baumwolle angepflanzt, der Anteil an GV-Baumwolle betrug 68 Prozent (25,1 Millionen Hektar). Quelle: transgen.de
gv-Baumwolle in ha 2014
Weltweit (seit 1996)25 100 000 (+)68
Indien (seit 2002)11 600 000 (+)95
USA (seit 1997)4 300 000 (+)96
China (seit 1997)3 900 000 (-)93
Pakistan (seit 2010)2 900 000 (+)88
Brasilien (seit 2009)600 000 (+)
Argentinien (seit 1998)500 000
Burkina Faso (seit 2008)454 124 (-)
Myanmar (seit 2010)318 000 (+)
Australien (seit 1997)200 000 (-)
Mexiko (seit 2003)160 000 (+)
Sudan (seit 2012)90 000 (+)
Paraguay (seit 2012)36 000 (-)
Kolumbien (seit 2002)18 000 (-)
Südafrika (seit 1998)9 000 (+)
Costa Rica * (seit 2009)36
Indonesien **
Stand 2011
Stand 2011
In Baumwollplantagen werden die meisten und die giftigsten chemischen Pflanzenschutzmittel gespritzt. Erstmals wurde Gen-Baumwolle 1996 in den USA zugelassen. Die Verwendung von Gentechnik in Hygieneprodukten ist nicht kennzeichnungspflichtig. Daher kann man nicht erkennen, ob das Produkt aus genmanipulierter Baumwolle hergestellt wurde. Da jedoch rund 70 Prozent der weltweit erzeugten Baumwolle von genmanipulierten Pflanzen stammen und die Baumwolle während der Verarbeitung vermischt wird, ist davon auszugehen, dass der allergrößte Teil der konventionellen Baumwoll-Textilien schon heute gentechnische Bestandteile enthält.
Wir haben Ihnen einen Beitrag aus den USA übersetzt, denn seit bekannt wurde, dass 85% aller Tampons mit Glyphosat von Monsanto verseucht sind, gibt es in den USA einen lautstarken Protest.


85% aller Tampons sind mit Glyphosat von Monsanto verseucht

Glyphosat, das überall eingesetzte Herbizid, das seitens der WHO mit Krebs in Verbindung gebracht wurde, wurde in 85% aller Hygiene-Produkte festgestellt, die in einer Vorstudie von Forschern der Universität von La Plata in Argentinien untersucht wurden. 62% der Proben enthielten darüber hinaus AMPA (Aminomethylphosphonic Acid), ein Derivat von Glyphosat. Laut Revolution News wurden die Proben, darunter Mull, Tupfer und Hygieneartikel für Frauen wie Tampons und Binden, in Supermärkten und Apotheken in der Gegend um La Plata erworben. Die Ergebnisse wurden beim 3. National Congress of Doctors of Fumigated Towns in Buenos Aires präsentiert. “85% aller Proben waren Glyphosat-positiv, 62% AMPA-positiv, dem Abbauprodukt in der Umwelt.  Bei Watte und sterilem Mull lag der Wert bei 100%“, sagte Dr. Damian Marino, der leitende Forscher der Studie zur Nachrichtenagentur Télam (via RT.com).
“In der Rohbaumwolle war die Konzentration von AMPAmit 39 Parts per Billion (PPB) höher als 13 PPB bei Glyphosat. Im Mull war AMPA nicht nachweisbar, es enthielt aber 17 PPB an Glyphosat.“ Dr. Medardo Avila Vazquez, Präsident des Kongresses sagte (via RT.com), dass die Ergebnisse der Studie „sehr ernst seien, wenn man Bauwolle oder Gaze für Wunden oder persönliche Hygiene einsetze, davon ausgehend, dass man sterile Produkte verwendet, um dann festzustellen, dass sie mit einer vermutlich krebserregenden Substanz verunreinigt sind. “Der größte Teil der Baumwollproduktion im Land ist genveränderte (GV) Baumwolle, die resistent gegen Glyphosat ist.
Es wird gesprüht, wenn die Knospen treiben, das Glyphosat wird dann kondensiert und geht direkt ins Produkt ein.“ Glyphosat, Hauptbestandteil von Roundup von Monsanto ist in den USA immer noch das populärste Unkrautvernichtungsmittel. “Roundup Ready” – Baumwolle, Soja und Getreide wurde genetisch modifiziert, um die Anwendung mit dem Herbizid zu überstehen. Zwischen 1992 und 2012 wurden laut U.S. Geological Survey 2.6 Milliarden Pfund von Monsantos Glyphosat auf die Felder in den USA ausgebracht. 2015 stellte das US-Landwirtschaftsministerium fest, dass 94% des nationalen Baumwollanbaus aus genetisch modifizierten Sorten besteht, die entsprechende Herbizid- und Insektenresistenzen aufweisen.
Der Aufwärtstrend bei genetisch modifiziertem Soja, Getreide und Baumwolle ist unübersehbar. Monsanto geht davon aus, dass seine Produkte sicher sind, und zitiert die Genehmigung der U.S. Environmental Protection Agency, die das krebserregende Potential von Glyphosat in der Kategorie E zuordnet „Beweise für die Nichtkanzerogenität bei Menschen“. Das Unternehmen fordert darüber hinaus, dass die WHO ihre Bewertung, dass Glyphosat möglicherweise Krebs erregen kann, zurückzieht. Dies ist nicht das erste Mal, dass die chemische Zusammensetzung von Hygieneprodukten für Frauen unter die Lupe genommen wurde.
Bereits 2013 stellte eine Untersuchung von Women’s Voices for the Earth fest, dass die Branche Produkte vermarktet, die unregulierte und möglicherweise schädliche Chemikalien enthält wie z. B. Konservierungsmittel, Pestizide, Duft- und Farbstoffe. Da können die meisten Netzfrauen von uns dankbar sein, dass wir schon deutlich älter sind und zumindest auf Tampons verzichten können. Aber die Dankbarkeit hält nur kurz an.
Betroffen von der Belastung mit Glyphosat sind nicht nur Tampons, sondern die verschiedensten Hygieneartikel. Kein Wunder: Sie stammen aus Baumwolle, die fast ausschließlich mit Roundup behandelt wird. Vielleicht sollten wir alle unsere Badezimmerschränke auf die jeweiligen Produkte durchkämmen und die entsprechenden Herkunftsnachweise überprüfen, denn es geht noch weiter.

GMO-Baumwolle inklusive Glyphosat

Jeans sind ebenfalls aus genmanipulierter Baumwolle hergestellt, genauso T-Shirts, Unterwäsche u. s. w.. Nicht zu vergessen die Baumwollprodukte in den Verbandskästen, Mullbinden und all die Watte-Produkte, die stündlich weltweit in den Operationssälen dieser Welt direkt mit offenen Wunden und Operationsflächen und Körperöffnungen in Berührung kommen. Selbst Wattestäbchen sind in der Regel aus genmanipulierter Baumwolle.

Procter & Gamble, kurz P&G, ist einer der größten Markenhersteller weltweit.

PGMit vielen Marken ist P&G Marktführer. Das Unternehmen bietet Produkte aus den Bereichen Schönheit, Hygiene und Babypflege, Gesundheit, Tiernahrung, Haushalt und Snacks. Und ein Produkt, welches jede Mutter kennen dürfte: Pampers. In der Werbung heißt es: „Baumwolle weich und mit absorbierenden Micro Pearls“. Und was glauben Sie, welche genmanpulierte Baumwolle da Verwendung findet?  Was können Sie tun?
Schwierig, wenn schon die Bundesregierung durch die Entwicklungshilfe Äthiopien zum genmanipuliertem Anbau zwingt. Der einzig sichere Weg, um genetisch manipulierte Produkte zu vermeiden ist, zertifizierte Bio-Produkte aus Bio-Baumwolle oder anderen organischen Materialien beziehen. Erst im November 2015 teilten wir Ihnen mit, dass die EFSA frühere Sicherheitsbewertungen von Glyphosat bestätigte.
Das Ergebnis der EFSA  macht alle unsere Bemühungen hinfällig, eine Verlängerung von Glyphosat, das in Monsantos Roundup enthalten ist, zu verbieten. Lesen Sie dazu Monsantos Studien als Basis für Glyphosat – Genehmigung durch EPA und EFSA – EPA Used Monsanto’s Research to Give Roundup a Pass.
Krebserregende Chemikalien müssen verboten werden. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts vermarktet Monsanto hochgiftige Produkte, die langsam aber stetig unsere Umwelt kontaminieren, die Tausende Menschen weltweit erkranken und sterben lassen. Das Monsanto-Tribunal, das in Den Haag vom 12. bis zum 16. Oktober 2016 stattfindet, hat den Auftrag, die Fakten der Vorwürfe zu evaluieren und ein Urteil über die von dieser multinationalen Firma verursachten Schäden abzugeben. Das Gericht beruft sich auf die im Jahre 2011 von der UNO verabschiedeten Leitlinien betreffend Menschenrechte und Unternehmen. Auch wir Netzfrauen gehören zu der internationalen Gruppe, die Monsanto zur Rechenschaft ziehen. Mehr Infos: Home – monsanto-tribunalds Webseite!
Das Vergiften muss ein Ende haben!


85% of Tampons Contain Monsanto’s ‘Cancer Causing’ Glyphosate

Glyphosate, a widely popular herbicide that has been linked to cancer by the World Health Organization’s cancer research arm, was detected in 85 percent of cotton hygiene products tested in a preliminary study from researchers at the University of La Plata in Argentina.
Sixty-two percent of the samples also tested positive for AMPA (or aminomethylphosphonic acid), a derivative of glyphosate.
Glyphosate, a widely popular herbicide that has been linked to cancer by the World Health Organization’s cancer research arm, was detected in 85 percent of cotton hygiene products tested in a preliminary study from researchers at the University of La Plata in Argentina.
Sixty-two percent of the samples also tested positive for AMPA (or aminomethylphosphonic acid), a derivative of glyphosate.
Dr. Medardo Avila Vazquez, president of the congress, said (via RT.com) that the result of this research is “very serious when you use cotton or gauze to heal wounds or for personal hygiene uses, thinking they are sterilized products, and the results show that they are contaminated with a probably carcinogenic substance.
“Most of the cotton production in the country is GM [genetically modified] cotton that is resistant to glyphosate. It is sprayed when the bud is open and the glyphosate is condensed and goes straight into the product.”
Glyphosate is the key ingredient in biotech giant Monsanto’s Roundup, the most popular weedkiller in the U.S. “Roundup Ready” cotton, soy and corn crops have been genetically modified to withstand application of the herbicide.
In fact, farmers sprayed 2.6 billion pounds of Monsanto’s glyphosate herbicide on U.S. agricultural land between 1992 and 2012, according to the U.S. Geological Survey.
In 2015, the U.S. Department of Agriculture found that adoption of genetically modified-varieties, including those with herbicide tolerance, insect resistance or stacked traits,accounted for 94 percent of the nation’s cotton acreage.
The graph below from the U.S. Department of Agriculture indicates an upward trend on the country’s adoption of genetically modified soybean, corn and cotton.
Monsanto maintains the safety of their product, citing its approval from the U.S. Environmental Protection Agency, which “classified the carcinogenicity potential of glyphosate as Category E: ‘evidence of non-carcinogenicity for humans.’”
Monsanto is also demanding a retraction of the World Health Organization’s classification of glyphosate as a possible carcinogen.
This is not the first time that the chemical makeup of feminine care products has been put under the lens. A 2013 report by Women’s Voices for the Earth detailed how the feminine care industry sells products containing unregulated and potentially harmful chemicals, including preservatives, pesticides, fragrances and dyes.
Netzfrau Andrea Escher (Übersetzung) und Doro Schreier (Informationen)
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