Der persische Ritualtrunk des HAOMA bestand früher aus mindestens 4 Bestandteilen.
Espand, Baresmand, Urin von einem weißen Stier und Ziegenmilch
Eines der Zutaten ist das Espand
(latein: peganum Harmala)
Der Wirkstoff ist da Harmalin, wonach auch ein ganzes Land (Armänien) benannt wurde. Die armänischen Abgesanten brachten stets Peganum Harmala als Gaben den persischen Großkönigen.Das im Freundeskreis abgegebene peganum harmala wird zum Zweck des räucherns geteilt.Andere Anwendungen liegen in der Verantwortung eines selbstermächtigten Schöpferwesens, daß mit Macht und Wissen auch verantwortungsvoll umgeht. Da Harmin psychoaktiv wirkt und zu den oneirogenen Alkaloiden gehört ist der Umgang damit mit Verantwortung gekoppelt und kann und soll nicht von mir über einen virtuellen Weg vermittelt werden.
Daher die Empfehlung die Samen in einer Mischung mit Duftharzen zu räuchern und so die positive Wirkung durch den Rauch zu erfahren.
Peganum Harmala
Steppenraute
zum räuchern
100 gr zwischen 10 und 20 Freundetaler
(bitte Porto hinzuberechnen)
(bitte Porto hinzuberechnen)
Nutzen und Hilfe: Haoma-Getränk-Zutat, Parasiten und feinstoffliche Parasiten
Steppenraute
Steppenraute | ||||||||||||
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entnommen von: http://www.chemie.de/lexikon/Steppenraute.html
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Peganum harmala | ||||||||||||
L. |
Die Steppenraute (Peganum harmala)
ist eines der ältesten Halluzinogene, aber auch traditionelles
Heilmittel der Menschheit; es kommt vor allem in Wüsten, Halbwüsten und
Steppen von Westasien bis Nordindien vor, gelegentlich aber auch im
Mittelmeerraum.
Synonyme sind unter anderem Harmalkraut, Harmelraute, Syrische Steppenraute, Wilde Raute.
Es gehört zur Familie der Jochblattgewächse.
Die Samen wie auch das Kraut enthalten die Carboline Harmalin, Harmin und verwandte Basen wie Harmalol und Harmidin.
Inhaltsverzeichnis |
Eigenschaften
Die Steppenraute ist eine buschige Pflanze, die
bis zu einem Meter hoch wächst, mit unregelmäßigen, fiederspaltigen
Blättern; von April bis Mai trägt sie grüne bis weiße Blüten, woraus
kegelförmige Früchte entstehen, die braune, eckige Samen enthalten.
Diese haben einen intensiven Geruch und schmecken sehr bitter.
Beschaffung
Steppenraute ist - zumindest in Deutschland - legal; Samen kann man in einschlägigen Headshops, bzw. im Internet erwerben.
Konsum
Zwei bis fünf Gramm Samen werden meist oral
konsumiert; aufgrund des bitteren Geschmacks gibt es auch alternative
Konsumarten wie Rauchen, Räuchern oder es wird modern per Vaporizer
inhaliert.
Die Steppenraute kann aufgrund ihrer Wirkung
als MAO-Hemmer auch benutzt werden, um die Wirkung psychoaktiver Drogen
zu steigern oder abzuwandeln (z.B. Psilocybin) oder um eine perorale Wirkung erst zu ermöglichen (Ayahuasca).
Hierbei wird Peganum harmala als "Ergänzung" zur psychoaktiven Droge konsumiert.
Wird Steppenraute zur Verstärkung des in der
psychoaktiven Substanz enthaltenen Wirkstoffes verwendet, muss
eindeutig darauf hingewiesen werden, dass die Wirkintensivierung und
Wirkveränderung zuvor nicht abschätzbar sind und dies keinesfalls
leichtfertig geschehen sollte.
Wirkung
Sedativ, antidepressiv, aphrodisierend, erst in höheren Dosen halluzinogen.
Nebenwirkungen
Tödliche Wechselwirkungen (s.u.), Harntreibend, verdauungsfördernd
Medizin
In der Volksmedizin wird die Steppenraute bei
Harnwegs- und Magenproblemen, bei Menstruationsleiden, Nervenleiden und
zur sexuellen Stimulation (Indien) eingesetzt.
Sogar bei der Parkinsonschen Krankheit findet sie Anwendung.
Andere traditionelle Anwendungsgebiete sind Haarausfall, Hämorrhoiden
und Wundbehandlung
Warnung
Da der Wirkstoff Harmalin ein sogenannter MAO-Hemmer
ist, sollte sich der Konsument vor dem Konsum über die Wirkung dieser
Hemmer sehr genau informieren, da unter deren Einfluss so alltägliche
Dinge wie Käse, Wein, Koffein oder Bananen unter Umständen zu tödlichen
Vergiftungen führen können.