Freitag, 1. Februar 2019

Venezuela: Das nächste Kapitel der Machtgewaltigen

6000 Jahre immer wieder die selbe Leier.

Krieg und Gewalt als Fortführung von Geldinteressen.
US Kräfte werden in großer Zahl nach Kolubien eingeflogen.
Russland hat nicht nur Bomber sondern nun auch Truppen nach Venezuela eingeflogen und Maduro mobilisiert 500 000 Truppen.

Ein Krieg mit Kolumbien als Drogenoase der USA droht zu beginnen.

Der Speichelfluss der Waffenindustrie und der Ölkartelle beginnt rege zu sprudeln.




Die Regierung von Burkina Faso, so las ich im Internet, hat Didi Hallervorden als Kanzler der Bundesrepublik anerkannt. Auch weitere Staaten wollen den Zweiten Vorsitzenden der “Aktionsgemeinschaft Freunde der Diktatur” (AFD) als neuen Regierungschef anerkennen und unterstützen die Demonstrationen und Proteste (“Merkel muß weg!”) gegen die gewählte Regierung. Sollte diesen Rücktrittsgesuchen nicht nachgekommen werden, so verlautete aus den internationalen “Pro-Didi”- Kreisen, werde man alsbald mit wirtschaftlichen Sanktionen sowie, falls dies nicht ausreicht, mit der Unterstützung “moderater Rebellen” für den humantiären Wandel sorgen.

So wie das jetzt in Venezuela der Fall ist, wo die Massen angeblich zwar kein Klopapier haben aber trés chic mit manikürten Fingernägeln gegen den Präsidenten Maduro demonstrieren. Während einem “Didi”-Putsch auf dem diplomatischen Parkett relativ wenige Chancen eingeräumt werden – obwohl der Präsidentendarsteller im Lande sehr bekannt ist, während von einem CIA-Clown namens Juan Guaido 81% der Bevölkerung Venezueals noch nie gehört haben – stehen die Chancen für einen Putsch in Carracas besser. Der Grund ist aber nicht Guaido, sondern die fette Beute, die er seinen internationalen Unterstützern verspricht: das Land hat mehr Ölreserven als Saudi-Arabien, die im Erfolgsfall sofort “privatisiert” werden können. Um diesem Geschmäckle vorzubeugen, stellt er den angestreben Regierungssturz dann auch gleich mal auf eine Stufe mit der Befreiung von Auschwitz – und da muss ja jeder Freund der Menschenrechte im Allgemeinen und des Humanitären im Besonderen umgehend und notfalls militärisch eingreifen. Und wo es mit dem deutschen Pro-Didi-Putsch nicht so schnell was wird und Deutschland als Minister seines Äußersten einen Nato-Clown namens Heiko installiert hat, kann der bei diesem Stichwort erst recht nicht Nein sagen.

Da Donald Trump seinen “Vizeminister für dreckige Kriege” Elliot Abrams jetzt mit der Angelegenheit betraut hat, könnte es durchaus ernst werden, zumal auch Bernie Sanders und die Demokraten nichts einzuwenden haben, die zwar sonst jeden Trump-Furz kritisieren aber bekanntlich immer zu haben sind, wenn es um regime change und Krieg geht. Nur für ihre Anhänger wird die Lage jetzt etwas schizophren: unterstützen sie Trump, die “Putin-Marionette” (H.Clinton), bei einem gewaltsamen Umsturzversuch, oder verteidigen sie die Souveränität Venezuelas, dem Putin ebenfalls zur Seite steht?