Montag, 12. Mai 2014

Die Spanier wenden sich an die Deutschen

Es herrscht ein gemeinsamer Geist in der europäischen Mittelschicht: Wir sind Europäer! Somos Europeos! Nur wer ein echter Europäer ist, muss in logischer Folge die Zwangspolitik der EU an den Pranger stellen, denn diese schert sich kein bisschen um die Souveränität und das Selbstbestimmungsrecht der europäischen Völker! Die Südeuropäer bekommen die wirtschaftlichen Folgen der Zwangswährung 'Euro' brutaler zu spüren als wir Deutschen. Die Spanier wenden sich direkt an uns Deutsche:


Die Spanier sind verkauft worden von ihren Politikern, genau wie wir. Erinnern wir uns nur an den Wiedervereinigungsdeal des Herrn Ko(hn/l)s: also Wiedervereinigung gegen Euro-Währung und Eingliederung des vergrößerten BRD-Verwaltungsgebiets in die Europäische Union, quasi analog zu den deutschen Bundesländern. Der deutsche Volkssouverän (zu dem historisch korrekt übrigens auch die unter polnischer Verwaltung stehenden Deutschen zu zählen haben) ist weder zur Abwicklung der Wiedervereinigung noch zur Einführung der europäischen Währung € angehört worden! Und wir alle - genau wie die Spanier - tragen die Verwantwortung dafür, dass wir unsere Verantwortung an diese Politiker abgegeben haben. Denn völkerrechtlich haben wir - und das steht bis heute im Artikel 146 GG, quasi als Notiz gegen das Vergessen - 1990 einfach die historische Chance verpasst alle völkerrechtlichen und staatsrechlichen Fragen sauber und abschließend zu klären.

Das EU-Diktat

EU-Gesetzgebungsverfahren
Wir haben einfach "weitergewurschtelt", unter dem Diktat irgendwelcher Leute, die wir nicht einmal gewählt haben. Oder wir wählen aller 4 Jahre Volkszertreter, diese geben die an sie übertragene Macht dann an (Partei-)Vertreter ab, diese stellen dann (Regierungs-)Vertreter, welche wiederum vertreten werden durch irgendwelche Beamte, die sich von Lobbyisten Gesetzestexte formulieren lassen! Und wenn diese Vertreter dann noch irgendwelche EU-Posten inne haben (wie kommen sie eigentlich dazu?), die sie aus zeitlichen Gründen überhaupt nicht wahrnehmen können, kommen da auch noch nicht gewählte Stellvertreter hin. Aber die haben dort meist eh nicht viel zu sagen. Wenn man sich das europäische Gesetzgebungsverfahren jedenfalls anschaut, wird dem europäischen Parlament, welches ja nur aus irgendwelchen unbekannten mehrstufig indirekt "gewählten" Vertreter-Vertretern besteht, ein Gesetzestext erst ganz zum Schluss vorgelegt. D.h. das europäische Parlament kann überhaupt keine eigenen Gesetze vorlegen! Scheindemokratie a lá DDR ist das.
Aber wie gesagt, wir sind selber Schuld, wenn wir die Verantwortung für unser Leben abgeben. Denn die, an die wir sie abgeben, sind dieser Verantwortung offensichtlich nicht gewachsen, sonst würden sie sie nicht an Vertreter weiterreichen! Schluss damit! Was wir brauchen ist Eigenverantwortung. Und bitte nie vergessen: Geld kann man nicht essen!