Die ökologischen und gesellschaftlichen Folgen der „Grünen Revolution“ sind mittlerweile nicht mehr zu übersehen. Bodendegradation, Gewässerverschmutzung, Grundwasserabsenkung, Massentierquälerei, Armut und Hunger bei vielen Kleinbauern sind direkte oder indirekte Folgen einer staatlichen Subventionierung energieintensiver Anbaumethoden. Die Überbevölkerung, so die weit verbreitete Ansicht, zwinge die moderne Gesellschaft dazu, agroindustrielle Anbau- und Tierhaltungssysteme zu verwenden, selbst wenn sie wegen des Ressourcen- verbrauchs und der ökologischen Folgen nicht nachhaltig sind.
Wirkungsvolle Alternativen dazu kann der folgende Filmbeitrag von Arte (Erstausstrahlungstermin: Di, 16. Okt 2012, 20:17) aufzeigen. Die Filmemacherin Marie-Monique Robin besuchte hierfür verschiedene Landwirte und Experten aus aller Welt um sie vor Ort zu ihren Erfahrungen zu befragen. Nachgewiesenermaßen lassen sich durch biologische Anbaumethoden mindestens die gleichen Erträge wie in der konventionellen Landwirtschaft erwirtschaften.
Die hier gezeigten Methoden wie Mischanbau, Gründüngung mit stickstoffbindenden Baumarten und integrierte Tierhaltung lassen sich unter dem Begriff Permakultur zusammenfassen. Permakultur beinhaltet den Aufbau von dauerhaft ertragreichen und diversen Agrarökosystemen, die nicht nur dem Menschen, sondern zahlreichen Kultur- und Wildarten einen artgerechten Lebensraum bieten können.
Die hier gezeigten Methoden wie Mischanbau, Gründüngung mit stickstoffbindenden Baumarten und integrierte Tierhaltung lassen sich unter dem Begriff Permakultur zusammenfassen. Permakultur beinhaltet den Aufbau von dauerhaft ertragreichen und diversen Agrarökosystemen, die nicht nur dem Menschen, sondern zahlreichen Kultur- und Wildarten einen artgerechten Lebensraum bieten können.