Mittwoch, 24. August 2016

Türkei und China: aktuelle Hintergründe zum Geschehen in Syrien


Jeder gegen jeden 

Nachdem der CIA Putsch in der Türkei gescheitert ist und Russland der neue strategische Partner der Türkei geworden ist hat nun die militärische Intervention offiziell begonnen.

Es geht um die Kurden in der türkischen Frage um die geopolitische Ausrichtung.
Die US Interessen eines kontrollierten Vasallenstaates der Kurden werden gedrade aufgeweicht.
Die irakischen Kurden sind in Koalition mit dem IS gut eingebettet in die West-Interessen.
Die syrischen Kurden haben sich ebenfalls von den US-lenkern einkaufen lassen.
Die türkischen Kurden sitzen auf imensen Ölreserven, die sie nicht anzapfen dürfen.

Die Vereinbarungen zwischen Russland und der Türkei sehen vor, daß Syrien mit Präsident Assad als Land bestehen bleibt. Dafür dürfen die Türkei die US geführten syrischen Kurden unter Kontrolle halten, um ein Groß-Kurdistan zu vermeiden.
In diesem Zusammenhang gab es Kämpfe der syrischen Kräfte mit der kurdischen-Israel-Fraktion in Hasaka und nun die Offensive der türkischen Armee gegen IS und Kurden.
Die US-raelischen Interessen in Syrien werden immer schwieriger umsetzbar.

HDL schreibt dazu:


Der türkische #Einmarsch in Syrien wurde nun auch Offiziell bestätigt. An der Offensive sind auch tausende Al-Kaida-Terroristen beteiligt. Sie wollen die von den IS-Terroristen gehaltenen Stadt #Jarablus unbedingt vor den Kurden erreichen und einnehmen. Die USA und auch die nordirakischen Barzani-Kurden unterstützen Erdogan paradoxerweise bei dem Vorhaben, der vor allem gegen die Interessen der syrischen #Kurden gerichtet ist.
Die tausenden Al-Kaida-Terroristen, die an dieser türkischen Offensive beteiligt sind, sollten ursprünglich über Idlib eindringen und gegen die syrische Armee in Aleppo kämpfen. Dort werden sie jedoch pausenlos von russischen Kampfjets bombardiert.
Die Kurden hatten sich vor einigen Monaten gegen Russland und für die USA als Schutzmacht entschieden.

Wie Sputnik-news berichtet: Quelle

Türkische Panzer haben im Rahmen einer Befreiungsoperation der nordsyrischen Grenzstadt Dscharabulus bereits 70 IS-Stellungen vernichtet, wie der TV-Sender CNN Türk berichtet.

In der Operation, die am frühen Mittwochmorgen gestartet wurde, werden die Panzer durch Bomber F-16 der türkischen Luftstreitkräfte unterstützt. Die Bomber trafen nach Angaben der Agentur Anadolu bereits 11 von 12 IS-Ziele in Dscharabulus. In der Region sollen sich zudem türkische Spezialeinsatzkräfteeingefunden haben.
Nach Angaben einer Militärquelle handelt es sich bei der Offensive nicht um eine türkische Bodenoperation. Ziel des Einsatzes sei es, einen Korridor für die Kräfte der gemäßigten Opposition zu schaffen, die Sicherheit der Grenze zu gewährleisten und die territoriale Integrität Syriens sicherzustellen.
IS-Stellungen werden zudem weiterhin aus grenznahen Gebieten der Türkei intensiv beschossen. Der Chef des Generalstabs der Luftstreitkräfte der Türkei, Hulusi Akar, befindet sich derzeit vor Ort im Operationsstab.
Zuvor war mitgeteilt worden, dass die türkische Armee am frühen Mittwochmorgen mithilfe der Luftwaffe der US-geführten Koalitioneinen Militäreinsatz zur Befreiung der Stadt begonnen hätte. Nach Angaben der Agentur Anadolu beschossen die Kampfjets IS-Kämpfer.
Auch die US-Regierung erwäge, den von der türkischen Regierung unterstützen Rebellen Militärhilfe zu gewährleisten, schreibt derweil die US-Zeitung „The Wall Street Journal“.

Die neue Rolle Chinas in Syrien
Bislang sind ca 2000 chinesische Truppen in Syrien angagiert gewesen.
Wie nun die neuesten Bewegungen erkennen lassen, werden die Chinesen einen weiteren Radius als bislang einnehmen und zu einer weiteren starken Kraft in Syrien werden.